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Keine Punkte am Sonntag: Erste unterliegt unter Wert 1:6 in Bicken

Eine tolle Moral sowie eine insgesamt gute Leistung blieben für den RSV beim Gastspiel beim Tabellenzweiten TSV Bicken unbelohnt, am Ende stand sogar eine vollkommen unverhältnismäßig hohe 1:6-Klatsche zu Buche, die sich das Team um Kapitän Paterick Mioesterjahn auf gar keinen Fall verdient hatte.

Der Gastgeber ging bereits in der 9. Minute durch einen kaum zu verteidigenden Kopfball von Benner in Führung, baute diese dann durch einen stark abseitsverdächtigen Treffer aus und ging sogar mit 3:0 in Führung, ehe RSV-Goalgetter Ivan Miocevic der 1:3-Anschluss gelang, mit dem es in die Kabinen ging. In der gesamten ersten Hälfte war der RSV aggressiv, laufstark und zeigte die ein oder andere schöne Ballstafette. Einziges Manko war die mangelnde Chancenverwertung, so scheiterte unter anderem Mittelstürmer Märzhäuser zwei Mal aus aussichtsreicher Position.

In Durchgang 2 machte der RSV vom Anpfiff weg Druck auf das Bickener Gehäuse, scheiterte aber immer wieder an Schlussmann Jörg Schormann. So zeigte sich dann die Heimannschaft gnadenlos effektiv und konterte den RSV eiskalt aus, der allerdings bis zum Schlusspfiff des aus RSV-Sicht sehr unglücklich agierenden jungen Schiedsrichters eine tolle Moral zeigte und sich nie aufgab.

Am Ende stand ein viel zu hoher 6:1-Erfolg für effektive Bickener zu Buche, dem RSV blieben neben anerkennden Worten der Heimelf nur die berühmten „leeren Hände“.

Nächste Woche gibt dann zum letzten Heimspiel 2013 das derzeitige „Team der Stunde“ in der Kreisoberliga, der FC Werdorf, seine Visitenkarte auf der Bezirkssportanlage ab (14.30 Uhr)

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Ordentlich gespielt, am Ende 0:2 verloren und zu allem Überfluss auch noch Tenzin Wangyal mit „Rot“ verloren: Der Ausflug auf den Oberkleener Hartplatz brachte für die RSV-Reserve nichts Positives. Gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf setzte es somit eine Niederlage, die nach dem 4:0-Erfolg der Vorwoche einen Rückschlag bedeutet, zumal die personelle Situation derzeit wenig Anlass zur Hoffnung gibt.

Kommenden Sonntag empfängt die Elf von Sascha Meier die Verbandsliga-Reserve des FSV Braunfels (Anstoß 12.30 Uhr).

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