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0:6 in Wettenberg – RSV bleibt Kreisoberligist

Durch eine 0:6-Klatsche bei der stark aufspielenden FSG Wettebberg hat der RSV nach der 2:3-Auftaktniederlage gegen die SG Lahnfels ihre Aufstiegshoffnungen begraben müssen.

In der abschließenden Partie bei der SG Lahnfels am Mittwochabend (19 Uhr) reicht der FSG  nun bereits eine Punkteteilung zu Platz eins und dem sicheren Aufstieg.
Obwohl die Partie in Wißmar wegen des großen Zuschauerandranges einige Minuten später begann, war der Zweite der Kreisoberliga Süd von Beginn an hellwach. Der lange verletzte Andree Heimer brachte die Hausherren vor 650 Zuschauern schon nach 360 Sekunden in Führung, damit war die Richtung bereits früh vorgegeben.
Nachdem das 2:0 wegen vermeintlicher Abseitsstellung zunächst nicht gegeben worden war, erhöhte Florian Valentin (19.) dann wenig später. Die präzisen langen Anspiele der Wettenberger sorgten stets für große Verwirrung in der RSV-Abwehrreihe.
Vom RSV, kam offensiv zu wenig und die Defensive präsentierte auch nach dem 0:2 immer wieder große Lücken, eine davon nutzte erneut Heimer (29.) zum vorentscheidenden 3:0.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte man zunächst den Eindruck, Wettenberg müsse den hohen Temperaturen Tribut zollen, doch außer einer gefühlten leichten Feldüberlegenheit konnte sich der Gast keine nennswerten Vorteile verschaffen. Als Moritz Petzold aus spitzem Winkel in der 58. Minute cool zum 4:0 eingeschoben hatte, war die Partie nach noch nicht einmal einer Stunde Spielzeit gelaufen.
Jetzt resignierte der RSV und die Schlussphase gehörte wieder den spielstarken Wettenbergern, die immer noch Lust aufs Toreschießen hatten. Das 5:0 und 6:0 besorgten dann Einwechselspieler. Leonard Blumrich zimmerte in der 66. Minute einen Freistoß aus gut 30 Metern mit Wucht in dier Maschen und Peer Allendörfer machte per Stafstoß in der 75. Minute das halbe Dutzend voll.
Für den RSV geht damit eine Sason mit Höhen und Tiefen zu Ende, die nicht nur von sportlichen Erfolgen wie der Vize-Meisterschaft und dem Erreichen des Kreispokal-Halbfinales, sondern auch von vielen schwereren Verletzungen geprägt war, die Mannschaft und Trainer immer wieder ein- und wegstecken mussten. In Anbetracht dieser Umstände fehlten am Ende wohl leider die erhofften Prozente, um in den entscheidenden Spielen noch die Kurve hin zur Gruppenliga bekommen zu können. Dennoch geht ein großer Dank an alle Beteiligten, die dann nach ein paar Tagen Erholung und  der Abschlussfahrt nach Maria Alm über Pfingsten bestimmt wieder positiv in die Zukunft schauen können.
Der RSV verabschiedet sich damit in die Sommerpause!

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