Eine erfreulich positive Resonanz fand die vom stellvertretenden RSV-Jugendleiter initiierte Registrierungsaktion im Rahmen des Projektes „Fußballhelden“ der Deutschen Knochenmarkspende (DKMS).
Blutkrebs ist eine Krankheit, die für die Patienten oft tödlich endet. Vielen kann nur durch eine Stammzellspende das Leben gerettet werden. Je mehr Menschen sich registrieren, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient einen passenden Spender findet und so vielleicht eine neue Lebenschance erhält. Zu diesem Zweck hat die DKMS das Projekt „Fußballhelden“ ins Leben gerufen, um möglichst viele Mitgleider der großen Fußballfamilie zu potentiellen Spendern zu machen.
Der RSV als einer der größten Wetzlarer Vereine möchte mit der Teilnahme an dieser Aktion gesellschaftliches Engagement zeigen und andere Menschen ermutigen, sich auch als potentielle Knochenmarkspender registrieren zu lassen.
Insgesamt 44 RSV-Spieler, – Mitglieder oder Verbundene kamen folgerichtig im Rahmen des Heimspiels der ersten Mannschaft gegen die SG Niederbiel auf die Bezirkssportanlage, um eine Speichelprobe abzugeben und sich als potentzielle Knochenmarkspender in die Datei der DKMS aufnehmen zu lassen. Mehrere weitere spendeten einen Geldbetrag für das Projekt. Auch die RSV-Spieler Flo Bunde (li.) und Ivan Miocevic (re.) ließen es sich nicht nehmen, direkt im Anschluss an das gewonnene Heimspiel an der Aktion teilzunehmen.
Weitere Informationen zu diesem Projekt erhalten Sie unter www.dkms-fussballhelden.de
Allen Beteiligten und vor allem Initiator Thorsten Stöber danken wir im Namen der guten Sache sehr herzlich!
