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Ohne Glück: Kampfstarker RSV verliert unnötig 2:3 in Frohnhausen

Fehlendes Glück oder mangelnde Chancenverwertung: Egal, zu welchem Urteil der Betrachter kommt, unterm Strich stand nach dem Auswärtsspiel bei Gruppenliga-Absteiger Oranien Frohnhausen nicht der erhoffte Punktgewinn, sondern die zweite Pleite der noch jungen Saison.

Der RSV startete mit drei Neuzugängen (Tolga Kurucu, Andre Menk und Tim Neugebauer),, wirkte zu Beginn sehr sortiert und ging auch verdient durch einen berechtigten Foulelfmeter durch Kapitän Patrick Meisterjahn in Führung. Waheed Rashid sorgte nach einem langen Ball jedoch mit einer Einzelaktion für den Ausgleich (28.), in dessen Folge der RSV ein wenig die Ordnung verlor und sich zunächst in die Halbzeitpause retten musste. In Durchgang zwei entwickelte sich ein temporeiches Kreisoberliga-Spiel, in welchem der RSV erneut in Führung ging: Einen mustergültigen Flügellauf samt Flanke von Rechtsverteidiger Sven John brachte erneut Meisterjahn im Netz der Gastgeber unter. Danach kamen die wohl entscheidenden zwei Minuten des Spiels: Zweimal standen RSV-Angreifer mutterseelenallein vor SSV-Keeper Greb, zweimal scheiterten beide und verpassten somit den wohl finalen Punch zum 3:1.

Dass der RSV am Ende mit leeren Händen dastand, lag am Gruppenliga-Absteiger, der nun mächtig aufdrehte. Neuzugang Ufuk Susam markierte das 2:2 (70.) und Rashid gelang der 3:2-Siegtreffer nach einer Flanke von Simon Seelhof (78.). Konsterniert saßen die RSV-Kicker noch lange am Boden des gepflegten Rasens, sollten die Köpfe nach einer ordentlichen Auswärtsleistung aber möglichst schnell wieder oben tragen, schließlich kommt kommenden Sonntag mit dem TSV Bicken der Meisterschaftsfavorit Nr. 1 auf die Bezirkssportanlage (15 Uhr).

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Wohin führt der Weg der RSV-Reserve diese Saison in der A-Liga? Nach den ersten beiden Spielen scheint es nur eine Antwort zu geben: wohl wieder zurück in die unterste Klasse! Nach ordentlichem Beginn kassierte die Elf von Trainer Sascha Meier kurz vor dem Pausentee zwei Gegentreffer, von denen sie sich in der Folge nicht mehr erholte und sich fast ohne Gegenwehr regelrecht abschießen ließ.

Am Ende stand ein 8:3 für die „Ulm“ auf der Anzeigetafel, einem Gegner, der sicher nicht unbedingt zur „Creme de la Creme“ der A-Liga gehört.

Eine nächste Chance zur Rehabilitierung gibt es für die RSV-Reserve am Sonntag (13 Uhr), wenn die SG Oberwetz/Oberkleen ihre Visitenkarte in Büblingshausen abgibt.

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