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RSV rettet trotz drückender Überlegenheit in letzter Minute einen Punkt beim 3:3 in Aartal

Eine im wahrsten Sinne heiße Partie erlebten die ca. 100 Zuschauer auf dem Niederweidbacher Sportplatz. Bei knapp 40 Grad verschlief der RSV die Anfangsphase komplett und lag bereits nach 20 Minuten mit 0:2 zuurück.

Trainer Schulz musste sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Reiskirchen/Niederwetz gleich auf drei Positionen verändern, so fehlten Johannes Märzhäuser, Tim Waskow und Andy Heiduk. Ausgerechnet Märzhäuser-Ersatz Johann Reisch legte allerdings eine bemerkenswerte Partie hin und brachte den RSV, der nach etwa 25 Minuten allmählich das spielerische Übergewicht erlangte, auf 1:2 heran, ehe Ivan Miocevic noch vor der Pause den Ausgleich erzielte.

Auch nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer einen überlegen RSV, der nun das Tor der Gastgeber berannte, es allerdings verpasste, die sich bietenden Chancen zu verwerten. So kam die SG fast aus dem Nichts mit einem Konter zum 3:2. Die Schlussphase wurde dann dramatisch: Johann Reisch erzielte in der Nachspielzeit den hochverdienten Ausgleich und hatte nur wenige Sekunden später gar den Sieg auf dem Fuß, sein Heber landete allerdings an der Aartaler Latte.

Bereits am Mittwoch geht das stramme Auftaktprogramm in der Kreisoberliga für den RSV weiter, dann tritt man um 19 Uhr beim VfB Aßlar an.

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Kein Glück hatte indes die RSV-Reserve beim Gastspiel in Laufdorf. Die Heim-Elf drückte dem Spiel in der Anfangsviertelstunde ihren Stempel auf, verpasste es aber, sich für die Überlegenheit zu belohnen. Danach hielt die Kreisoberliga-Reserve aus Büblingshausen besser mit und hatte in einigen Aktionen den Führungstreffer auf dem Fuß. Dieser war jedoch dem neuen Tabellenführer vorbehalten, für den Mario Leistner (60.) die Weichen auf Sieg stellte. Ein Freistoß von Mathias Eidam (69.) sorgte für den nicht unverdienten Ausgleich der Gäste, die elf Minuten danach durch Tobias Sinkel erneut ins Hintertreffen gerieten. Als die RSV-Zweite in der Schlussphase alles riskierte und den abermaligen Ausgleich auf dem Fuß hatte, ließ Yannik Kempf (90.) die Platzherren mit dem 3:1 endgültig jubeln.

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