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Es ist amtlich: Der RSV ist Gruppenligist!

Nach Wochen des Zitterns kann nun das Feiern beginnen: Mit seinem Votum für „Beschlussvariante C“ hat der virtuelle außerordentliche Verbandstag des Hessischen Fußball-Verbandes den Weg für den RSV freigemacht, als Quotientenbester einer Aufstiegsrunde kommende Saison in der Gruppenliga Gießen/Marburg anzutreten.

Wie erwartet haben sich die Delegierten zunächst für einen Saisonabbruch entschieden und anschließend die Regelung getroffen, dass nicht nur die nach Punktekoeffizient gekürten „Corona-Meister“ aufsteigen dürfen, sondern auch die Teams, die nach Punktekoeffizient in Aufstiegs- und Relegationsrunden gewinnen. Der RSV setzt sich damit in diesem virtuellen Vergleich als Quotientenbester gegen die Vertreter der KOL Süd (SG Treis/Allendorf und der KOL Nord (FSV Cappel) durch.

„Wir sind natürlich überglücklich und auch erleichtert, dass die Zeit der Ungewissheit jetzt endlich vorbei ist und wir nun Gewissheit über die kommende Spielklasse besitzen“, atmet Andreas Schulz, scheidender RSV-Trainer und künftiger sportlicher Leiter der Blau-Weißen, auf. „Ich denke auch, dass es uner den gegebenen Bedingungen die sportlich fairste Wertung war, wenigstens noch einen der potentiellen Aufstiegsanwärter auf den zweiten Plätzen mitaufsteigen zu lassen. Die Jungs haben eine tolle Runde gespielt und es sich verdient, in Zukunft in der Gruppenliga mit attraktiven Gegnern messen zu dürfen. Glückwünsche auch nochmal an Meister SG Eschenburg, schön, dass sich zwei Mannschaften durchgesetzt haben, bei denen nicht das Geld, sondern eine nachhaltige Jugend- und Vereinsarbeit im Mittelpunkt stehen.“

Damit endet für den RSV die wahrscheinlich erfolgreichste Saison der Geschichte mit insgesamt zwei Meistertiteln und damit verbundenen Aufstiegen (2. Mannschaft Meister der B-Liga, 3. Mannschaft Meister der Reserven in der B-Liga) sowie dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die Gruppenliga.