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Rückkehrer Eckhard spielt gleich groß auf: RSV schlägt Niederbiel

Vier Wochen urlaubte er auf der anderen Seite des Atlantiks, doch im Heimspiel gegen die SG Niederbiel war er zurück und spielte gleich groß auf: Tim Eckhard war einer der besten auf dem Platz beim deutlichen 4:1-Erfolg des RSV über die SG aus Niederbiel, der am Ende aufgrund der Vielzahl ausgelassener Chancen und nicht anerkannter RSV-Treffer noch als schmeichelhaft für die Gäste zu bezeichnen ist.

Der RSV ging nach einem Eckhard-Freistoß und einem Kopfball des im defensiven Mittelfeld eminent starken Patrick Meisterjahn früh in Führung (6.), spielte aber auch die restlichen 84 Minuten zielstrebig in Richtung Gästetor. Stellenweise gelangen schöne Kombinationen, während die Strafraumaktionen von Niederbiel an einer Hand abzuzählen waren. Goalgetter Ivan Miocevic und Rückkehrer Eckhard per Foulelfmeter (an Miocevic) stellten zur Halbzeit auf ein beruhigendes 3:0. Auch im zweiten Durchgang spielte sich der RSV immer wieder in den Niederbieler Strafraum vor, mehr als das 4:0 durch einen echten Sonntagsschuss von Tim Eckhard sprang aber trotz eines halben Dutzends bester Chancen nicht mehr heraus.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) reist der RSV nach Beilstein in die „Basalt-Arena“. Im Heimatort von RSV-Akteur Tim Neugebauer wird die Schulz-Truppe dann versuchen, den nächsten Dreier zu landen, um an Spitzenreiter Naunheim dranzubleiben.

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Mit immerhin einem Punkt wurde der diesmal tadellose Kampfgeist der RSV-Zweiten belohnt. Im Spiel gegen den Tabellendritten Oberwetz/Oberkleen war man mindestens auf Augenhöhe und spielerisch sogar phasenweise die bessere Mannschaft. Dass die Truppe der Trainer Flo Walther und Sascha Meier momentan aber das Pech an den Stiefeln kleben hat, wurde beim Oberwetzer-Führungstreffer deutlich: Innenverteidiger Kevin Dietrich konnte eine Hereingabe zwar mit letztem Einsatz noch abwehren, sein Rettungsversuch trudelte aber vollkommen unglücklich zur Gästeführung an RSV-Keeper Steffen Hilz vorbei ins Tor. Der RSV kam durch Joshua Schulz dennoch vor der Pause noch zum 1:1-Ausgleich. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem der RSV nach roter Karte gegen den Oberwetzer Marcel Schäfer wegen einer Tätlichkeit in Überzahl agierte. Beiude Seiten hatten vor allem in den Schlussminuten beste Chancen, den Dreier klarzumachen, brachten das Leder aber nicht mehr im Tor unter und so kam es zu einem Unentschieden, was keiner Partei in der Tabelle wirklich weiterhilft.

Der RSV hat kommenden Sonntag (15 Uhr) nun das wohl vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt bei Spartak Wetzlar vor der Brust.

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Trotz ordentlicher Leistung unterlag unsere Dritte auch im dritten Spiel des Jahres 2016, diesemal mit 2:4 gegen den souveränen Tabellenführer Oberwetz/Oberkleen. Tobi Dussa und Benni Steinmüller waren für den RSV III erfolgreich.

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