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RSV nach turbulentem 4:4 gegen Werdorf im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen

Wieder einmal Unentschieden: Das 4:4 gegen den FC Werdorf war allerdings eines der unterhaltsameren Sorte und ließ zumindest die neutralen Zuschauer und die Fans schöner Treffer voll auf ihre Kosten kommen. Zumindest offensiv zeigte sich der RSV eine Woche nach dem müden 1:1 in Eschenburg stark verbessert, bekam aber (wieder einmal) FC-Goalgetter Benjamin Wolf nicht in den Griff. Die Platzherren hatten in Durchgang eins mehr vom Spiel. Dabei klingelte es zuerst im RSV-Gehäuse: Eben jener Wolf erzielte – allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position –  das 1:0 (15.). Kurz darauf egalisierte Florian Bunde mit einem Schlenzer in den Winkel (20.), bevor Wolf erneut zur Stelle war und auf 2:1 stellte (25.). Es folgte das schönste Tor des Tages: nach einer Kombination über acht Stationen, ohne dass Werdorf einmal am Ball war, bediente Lucien Moreno Tim Eckhardt, der das Leder sehenswert zum 2:2 ins Netz schweißte (30.). Kurz vor dem Gang in die Kabinen traf Bunde sogar noch zum 3:2. Nach dem Seitenwechsel wurde der FC Werdorf stärker, der RSV verlor den Faden und entwickelte auch offensiv keinen Druck mehr. Erneut Wolf traf, leider wohl wieder aus Abseitsposition, zum 3:3 (61.) und Artan Gojanis Treffer bedeutete das 4:3 für die Gäste (74.). Danach ging noch einmal ein Ruck durch das Team von Trainer Andreas Schulz, das den Gast nun in dessen Hälfte einschnürte. Den gerechten 4:4-Schlusspunkt setzte schließlich Knipser Ivan Miocevic per Kopf (74.).

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Einen herben Rückschlag im Kampf um den A-Liga-Klassenerhalt musste unterdessen die RSV-Zweite einstecken. 1:3 unterlag das Team von Sascha Meier und Flo Walther dem Konkurrenten FSV Dillheim und zeigte dabei eine über weite Strecken bedenklich schwache Leistung. Ein unglückliches Eigentor brachte den FSV in Führung, der RSV blieb in der Folge offensiv zu harmlos, so dass eion Sonntagsschuss von Eugen Fischer zum Ausgleich herhalten musste. In der zweiten Hälfte war der RSV zwar optisch überlegen, ließ aber weiterhin jede Torgefahr und Entschlossenheit vermissen. Dillheim konterte die Blau-Weißen schließlich nach Strich und Faden aus und nahm einen verdienten Auswärtsdreier mit zurück an die Dill.

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(Foto: www.mittelhessen.de)