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Sonntag der verpassten Punkte: RSV-Teams spielen Unentschieden

Verpasste Punkte, unter diesem Fazit kann man den ersten Heimspielsonntag im Fußballjahr 2014 wohl treffend zusammenfassen.Während die RSV-Reserve im Duell mit der SG Schwalbach in der Nachspielzeit aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung sowie eines aus RSV-Sicht nicht gegebenen Foulspiels den finalen Ausgleich kassierte, wurde der „Ersten“, ebenfalls in der Nachspielzeit, ein scheinbar reguläres Tor aberkannt.

Das Wetzlarer Derby wurde von zwei starken Abwehrreihen geprägt, wobei die Platzherren leicht überlegen agierten. Die Eintracht stand tief und war fast ausschließlich auf Sicherung des eigenen Tores bedacht. Schon nach einer Viertelstunde hatte Alexander Steinmetz das 1:0 auf dem Fuß, schoss aus spitzem Winkel jedoch daneben. Nach 54 Minuten wurde RSV-Torwart Joachim Netsch von einem Gästeakteur zu einer Glanzparade gezwungen, bevor Tolga Kurucu auf der Gegenseite nur die Latte traf. Beinahe wäre Rubén Jiménez Carrilho die Führung für die Verbandsliga-Reserve geglückt, aber Netsch war auf dem Posten. In der Schlussphase hatte Büblingshausen noch zwei Großchancen, die Eintracht-Schlussmann Christopher Dittmann vereitelte, ehe es zur oben erwähnten Szene kam. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, die Eintracht war schwer zu bespielen und stand sehr kompakt, dennoch haben wir die Geduld behalten und uns die Torchancen erarbeitet, die eigentlich zum Sieg hätten reichen müssen, unabhängig vom nicht gegebene Tor. Letztendlich können wir uns aber auch bei Torwart Jo Netsch bedanken, der zweimal hervorragend pariert hat“, so RSV-Trainer Andreas Schulz.

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Ein hart umkämpftes Spiel mit einem dramatischen Ende sahen die Zuschauer zuvor in der A-Liga-Begegnung zwischen dem RSV II und der SG Schwalbach. Die Partie war über 90 Minuten offen, wobei die RSV-Zweite die besseren Chancen auf ihrer Seite hatte. Den verdienten Lohn schienen die Platzherren in der 86. Minute eingefahren zu haben, als Patrick Meisterjahn nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle war. Die knappe Führung hielt jedoch nur bis in die zweite Minute der Nachspielzeit. Nachdem Schiedsrichterin Marie Elisabeth Baumann (Fernwald) ein vermeintliches Foul an RSV-Akteur Benni Steinmüller ungeahndet gelassen hatte, schoss Schwalbachs Johannes Pentz aus abseitsverdächtiger Position zum glücklichen Ausgleich für die SG  ein.

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