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RSV-Stockschützinnen holen Bronze

Jugend mit durchschnittlichen Auftritten, Damen und Herren überzeugen

Die ersten Wochen des Jahres sind für die Eisstockschützen des RSV Büblingshausen auch gleichzeitig die anstrengendsten. Gleich zwei Mal ging es in den Süden der Republik zu Deutschen Meisterschaften. Am vorletzten Wochenende erst nach Regen zur Nachwuchsmeisterschaft, im Anschluss nach nur drei Tagen Pause dann nach Peiting zu den Zielschieß- und Mannschaftsmeisterschaften der Herren und Damen.

In Regen war es für die Junioren des RSV allerdings weniger erfolgreich. Die U16-Mannschaft mit den Schützen Florian Kozlowski, Paul Dimmer, Frauke Lücking und Michel Lücking musste mit starken Gegnern um den Titel konkurrieren und landete am Ende etwas unglücklich auf Platz sieben. Mit einem gewonnenen Spiel mehr hätte die Mannschaft um Coach Armin Püschel noch den Sprung ins Halbfinale geschafft. Im letzten Spiel verlor man jedoch auch die letzte Chance aufs Halbfinale.


In dieses schafften es die beiden Juniorentalente Marcel Porst und Manuel Weiß. Die beiden Nationalspieler erreichten in der Vorrunde den Sprung auf Platz vier und sicherten sich damit die Teilnahme am Halbfinale der U23. Die beiden Büblingshäuser waren in einer Spielgemeinschaft mit den beiden Zwillingen Dennis und Jan Elpers vom EC Wülfrath angetreten. Im Halbfinale jedoch musste man sich dem späteren Sieger EC Breitbrunn geschlagen geben, obwohl man sogar die Chance auf den Sieg in den letzten beiden Kehren verspielte. Gegen den SSC Gachenbach ging es dann im kleinen Finale um die Chance auf das Treppchen. Doch auch hier verlor man in der Verlängerung mit 20:18 und verpasste so den Sprung auf die Medaillenplätze.

Damen holen Bronze, Herren trumpfen auf

Eine Woche später bei den Deutschen Herren- und Damenmeisterschaften zeigten die Damen vom RSV wieder steigende Form. Nach fast einem Jahr ohne Medaille belegten die Mannschaftsschützen Andrea Rink, Ann-Kathrin Rink, Melanie Rink, Helga Fink und Rebecca Jüngel den dritten Platz. Nach Platz zwei nach der Vorrunde verloren die Büblingshäuserinnen das Halbfinale gegen den SV Mehring mit 31:23, setzten sich im kleinen Finale gegen den EC Fischbachau jedoch mit 38:26 durch und holten so Bronze im Mannschaftsspiel. Beim Zielschießen konnte sich keine der Damen ins Finale schießen. Lediglich Melanie Rink errang bei der Regionenwertung eine Silbermedaille mit ihren Teamkolleginnen Patricia Beckers, Josy Wehr und Brunhilde Mai.

Bei den Herren belegten Manuel Weiß und Stefan Werner beim Zielschießen ebenfalls nur die hinteren Platzierungen und konnten somit nicht um Medaillen mitspielen. Beim Mannschaftsschießen jedoch errangen die beiden mit Marcel Porst und Roland Rink einen Prestigeerfolg. Zwar konnte man den Namen des „Ersten Bayernverfolgers“ nicht halten, doch als „Bayernschreck“ etablierte man sich mit Siegen gegen den späteren Deutschen Meister EC Djk Aigen am Inn, der Heimmannschaft vom EC Peiting und der Startruppe vom EC Grub, die man allesamt teils deutlich schlagen konnte. Mit einem gewonnenen Spiel mehr hätte es für Platz fünf gereicht, mit zwei Spielen sogar für das Halbfinale, so blieb ein trotzdem guter neunter Rang für die Büblingshäuser Herren.


Freude über Bronze: Melanie Rink, Helga Fink, Andrea Rink, Ann-Kathrin Rink und Rebecca Jüngel