Viel zu sehen gab es nicht für die mitgereisten RSV-Fans an einem kalten Novemberabend in Uckersdorf: Das lag zum einen am dichten Nebel, der die meisten Situationen nur erahnen ließ – zum anderen aber auch an der wohl bisher schlechtesten RSV-Leistung in dieser Saison. Gegen bissige und taktisch gut eingestellte Gäste hätte Philipp Walliser den RSV zwar direkt nach dem Anpfiff in Führung bringen können, danach passierte in der RSV-Offensive aber nicht mehr viel. Da sich die Gastgeber ebenso wenige Chancen herausspielten, war das Geschehen eher zäher Natur. Mit dem ersten Torabschluss ging Burg dann in Führung (11.) – der RSV antwortete zumeist mit „langem Hafer“.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Partie nicht unwesentlich anders fort – und wieder war es Burg, das eine der wenigen Chancen nutzte und auf 2:0 stellte (50.). Tasiel Gekas Jurado ließ beim Gästeanhang noch einmal Hoffnung aufkeimen (81.), doch kurz vor Schluss machte Burg dann den Sack gegen einen enttäuschenden RSV endgültig zu und nahm so drei verdiente Zähler mit.
