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Die Luft wird immer dünner: RSV mit nächster Pleite gegen direkten Konkurrenten

Das rettende Ufer rückt für den RSV in der Gruppenliga – immer abhängig von der endgültigen Zahl der Absteiger – immer weiter weg. Mit der 0:2-Pleite bei der FSG Wettenberg verlor die Cholibois-Truppe auch das nächste Abstiegsduell gegen einen direkten Konkurrenten und wartet damit weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2022.

Beide Teams gaben sich im ersten Durchgang nicht viel und so gab es kaum nennenswerte Torsituationen zu verzeichnen. Dies änderte sich in der 2. Halbzeit gehörig, da die Gastgeber nun die nach vorne wesentlich gefährlichere Mannschaft stellten und durch einen direkt verwandelten Freistoß nach etwa 55 Minuten auch in Führung gingen. In der Folge bekam der RSV aus unverständlichen Gründen zwei gute Tormöglichkeiten wegen vermeintlicher Abseitsstellungen weggepfiffen, auf der Gegenseite rückte nun RSV-Keeper Sven Mainusch in den Mittelpunkt, der ein ums andere Mal bravourös seine Mannschaft im Spiel hielt.

Dem RSV fehlte es wieder einmal nicht an Einstellung und Kampfgeist, dafür aber wiederholt an Torgefahr. So machte die FSG in den Schlusssekunden schließlich durch das 2:0 den Sieg perfekt.

Kommenden Sonntag empfängt der RSV nun den FSV Schröck (Anstoß 16 Uhr).

Kalt erwischt wurde auch unsere U23 im A-Liga-Aufstiegsrunden-Match bei der TSG Dorlar. Schnell lag man völlig indisponiert mit 0:3 hinten, ehe die Truppe von Tobi Sinkel und Sascha Meier in Halbzeit wenigstens noch zwei Treffer durch David Kierok und Patrick Schwarz erzielen konnte. Die Gastgeber trafen allerdings auch noch einmal, sodass es am Ende 4:2 für die TSG hieß.

Nächste Woche empfängt der RSV II dann die Wetzlarer Eintracht zum mit Spannung erwarteten Stadtderby (Sonntag 13.45 Uhr).

Souverän entledigte sich indes die RSV-Dritte der lästigen Hartplatz-Aufgabe bei der Zweitvertretung der Lemp-Vereinigung. Johannes Märzhäuser, Andy Zanter und Haluk Kaymaz trafen für den alten und neuen Tabellenführer, der nun kommende Woche (11 Uhr) die „Zweite“ der TSG Dorlar zum „Showdown“ Erster gegen Zweiter begrüßt. Der Sieger dieser Partie dürfte einen großen Sprung Richtung B-Liga machen.