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1. Mannschaft unterliegt bei KOL-Meister TuS Naunheim trotz ordentlicher Leistung zu hoch 2:5

Vor dem Spiel gab es einen Blumenstrauß für den verdienten Meister der Kreisoberliga, anschließend als „Dank“ fünf Gegentreffer. In einem munteren und chancenreichen Spiel unterlag der RSV in Naunheim 2:5.

(Foto: RSV-Akteur Marc Jungbauer schirmt den Ball vor Ex-RSV’er Sedat Aktas ab)

In der ersten Hälfte waren die Gäste aus Büblingshausen mindestens gleichwertig, hatten sogar die höhere Zahl an Großchancen. Flo Bunde brachte den RSV sogar mit einem verwandelten Foulelfmeter in Front. Der TuS kam aber durch einen Doppelschlag zur eigenen Führung. Mittelfeldmotor Kay Rauber war es vorbehalten, den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich zu erzielen.

Nach der Pause ging dem RSV, der mit mehreren angeschlagenen Spielern sowie Akteuren, die keine 24 Stunden zuvor noch 90 Minuten für die eigene A-Jugend auf dem Feld standen, ins Spiel gegenagen war, ein wenig die Luft aus. Die Nachlässigkeiten in der Defensive nutzte der Meister effektiv, während den Gästen selbst das Glück bei den durchaus noch vorhandenen Chancen fehlte. So scheiterte Ivan Mioceviv z.B. noch per Kopf an der Latte.

Letztlich ein verdienter Sieg für den TuS, bei welchem der Gast aus Büblingshausen dennoch nicht enttäuschte.

Kommenden Samstag (17 Uhr) empfängt der RSV dann die SG Aartal zum Saisonabschluss auf der Bezirkssportanlage und sollte bemüht sein, die Runde mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.

RSV I: Jo Netsch – Tim Dutschmann, Marc Jungbauer, Benni Haas (60. Sven John), David Kierok – Flo Bunde, Kay Rauber, Alex Steinmetz, Ivan Miocevic (60. Tim Eckhard), Tim Waskow – Jo Märzhäuser (77. Markus Niestroj) 

Tore: 0:1 (11.) Flo Bunde, 1:1 (19.), 2:1 (25.), 2:2 (31.) Kay Rauber, 3:2 (47.), 4:2 (61.), 5:2 (75.)

Ein ebenfalls unterhaltsames Spiel auf dem unsagbar schlechten Kartoffelacker von Philippstein sahen die wenigen Zuschauer indessen bei der B-Liga-Partie Philippstein – RSV II. Zur Halbzeit lag der TuS 3:1 in Front, ehe der mit dem allerletzten Aufgebot angereiste RSV mit großer Moral den 3:3-Ausgleich herstellte. Anschließend wurde die „Zweite“ allerdings regelrecht verpfiffen: Ein klares Abseitstor der Gastgeber wurde gegeben, ein selbst erzielter (regulärer) Treffer von Johann Reisch nicht, ferner mussten gleich drei (!) RSV-Akteure in der Schlussphase mit der „Ampelkarte“ das Feld nach zum Teil völlig unverhältnissmäßigen Entscheidungen verlassen. Der Schiri passte sich also wahrlich den Platzverhältnissen an…

RSV I: Markus Niestroj – Benni Dussa, Kay Fall, Robin Hecker – Uwe Busse, Eugen Fischer (80. Sascha Meier), Benni Steinmüller (55. Markus Schetzkens), Andy Heiduk – Johann Reisch, Max Kottowski

Tore: 1:0 (15.), 2:0 (21.), 2:1 (26.) Max Kottowski, 3:1 (38.), 3:2 (51.) Andy Heiduk, 3:3 (61.) Benni Dussa, 4:3 (72.), 5:3 (78.), 6:3 (84.)