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RSV-Trainer besuchen Fortbildung am „Bölle“

Mit Jugendleiter Erik Caspari und F-Jugend-Coach Marcel Schlicht besuchten zwei RSV-Coaches eine hochinteressante Fortbildung unseres Partnervereins SV Darmstadt 98.

In der ENTEGA VIP-Lounge wurde am Montagabend (19.2.) über Trainingsanalysen und Taktikbesprechungen gefachsimpelt. 115 Trainerinnen und Trainer aus dem Kinder- und Jugendfußball bis zur U15 fanden sich am Bölle zu einer Fortbildung ein. Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) gab Einblicke in die Arbeit bei den Junglilien.

Trainerfortbildung

Eröffnet wurde der Abend von Björn Müller, dem sportlichen Leiter des NLZ. „Wir wollen einen Einblick geben, wie wir trainieren und unserem Auftrag gerecht werden, als Partner da zu sein“, formulierte er die Zielsetzung des Abends. In seiner Eröffnungsrede zog er den Hut vor den ehrenamtlich arbeitenden Trainern, die sich „sogar an einem Montagabend Zeit genommen haben, um ihren Verein besser zu machen.“ Müller lobte zudem die „Arbeit an der Basis“ und leitete dann zu David Gaedigk und Thomas Lutz, den Trainern der U13 und U14, über.

Trainerfortbildung
Fotos: SV Darmstadt 98
Nach einem kurzen Imagefilm stellten sie die Mannschaften vor und besprachen unter dem Motto „Der Köder muss dem Fisch gefallen, nicht dem Angler“ die Fragen, was Kinder wollen und brauchen. Anschließend gab es Einblicke in die Trainingsstruktur, in verschiedene Spielformen und Taktiken. Zur Veranschaulichung wurden kommentierte Videos eingespielt. So erklärten die beiden Coaches beispielsweise, wie aus der einfachen Anweisung „Spiel flach hinten raus“ ein richtiger „Spielaufbau“ entstehen und trainiert werden kann. „Wir wollen die Trainer nicht belehren, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen. Wir tauschen uns aus“, betonte David Gaedigk den Ansatz der Fortbildung.

Abgerundet wurde der Abend dann durch Dialoge untereinander, aber auch mit Rückfragen an die beiden Trainer. Geschichten aus dem Trainingsalltag wurden erzählt, verschiedene Taktik- und Trainingsansätze besprochen. Nach der Veranstaltung blieben noch viele zurück, um in kleinen Gruppen oder in Vieraugengesprächen Erfahrungen zu teilen. „Es hätten vom Interesse her auch 200 Teilnehmer werden können. Die Fortbildung ist auf Gegenliebe gestoßen“, zog Müller ein positives Fazit über den gelungenen Abend auf Augenhöhe.