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RSV mit letztem Aufgebot chancenlos in Biedenkopf

Biedenkopf ist ein schönes Städtchen: Wald, Burg, schmucke Sportanlage – allein die 70 Kilometer-Reise hätte sich der RSV sparen können. Mit dem letzten Aufgebot angetreten – neben den sowieso schon fehlenden Patrick Meisterjahn, Can Arlun, Chris Reuling, Flo Bunde, Ozan Yaman, Alex Steinmetz  und Sven Mainusch meldete sich kurz vorm Spiel auch noch der unpässliche Sven John ab – gab es bei einem der heißen Aufstiegskandidaten der Gruppenliga außer Erfahrung nichts zu holen. Von Anfang an war der RSV allein auf die eigene Tor-Verteidigung konzentriert, die seltenen Ballbesitze waren meist bereits nach der zweiten Station wieder beendet, einzig ein einzelner Torschuss in der 85. Spielminute durch Aki Laband stand am Ende zu Buche. Zu allem Überfluss musste mit Tim Waskow auch noch der nächste RSV-Spieler den Platz angeschlagen verlassen.

Die Gastgeber hatten gegen die dezimierten Gäste leichtes Spiel und nach mehreren vergebenen Chancen in der Anfangsphase fielen die Treffer in regelmäßigen Abständen.

Auf den RSV kommen in dieser personellen – und bei manchen Spielern auch konditionellen – Situation schwere Wochen zu.