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2:0 in Naunheim – RSV sendet Lebenszeichen!

Ein wichtiges Lebenszeichen gab die erste RSV-Mannschaft im Abstiegskampf der Kreisoberliga von sich: Mit 2:0 gelang der Dworschak-Truppe eine Woche nach dem schlimmen 0:1 gegen Erda ein eminent wichtiger Sieg beim TuS Naunheim.

Mit Kapitän Benni Haas kehrte eine wichtige Defensivstütze in die Mannschaft zurück, verzichten musste Trainer Reiner Dworschak gegen Naunheim allerdings auf die erkrankten Leon Schmidt und Tim Nowak.

Jörn Bohn (Foto) per verwandeltem Handelfmeter brachte die Blau-Weißen in Führung, die durchaus verdient war, da der RSV das engagiertere Team stellte. Dem Pechvogel der letzten Woche, Sedat Aktas, der gegen Erda noch einen Elfmeter versiebte, blieb es schließlich vorbehalten, in der 75. Minute die Entscheidung herbeizuführen. Ein ganz wichtiger „Dreier“ für den RSV, der nun wieder „Land in Sicht“ und immerhin von den letzten sechs ausstehenden Saisonspielen vier auf heimischem Grund bestreiten darf, das nächste kommenden Sonntag gegen die SG Aartal.

Bereits am Dienstag geht es aber schon weiter. Nach der Pflicht in der Meisterschaft steht dann die Kür im Kreispokal-Viertelfinale auf dem Plan. Die Chance auf das Erreichen des Halbfinales – und damit auch der Gewinn einer Führung durch die Krombacher Brauerei als Hauptsponsor des Wettbewerbs – stehen nicht schlecht, „darf“ man doch zu einem B-Ligisten reisen. Der SC Niedergirmes aber stellt bisher das Non-plus-ultra in dieser Liga dar, ein heißer Tanz darf demzufolge erwartet werden. Anstoß zu diesem interessanten Vergleich ist um 18.30 Uhr.

RSV I spielte mit:  Joachim Netsch – Andreas Heiduk, Kay Rauber, Benni Haas, David Kierok  – Tim Waskow, Florian Walther, Tim Neugebauer, Sedat Aktas (89. Tim Dutschmann) – Jörn Bohn (60. Sven John), Gürol Yildiz (70. Johannes Märzhäuser)

3:7 in Steindorf – Was sich zunächst wie ein mittelschweres Debakel für die RSV-Zweite liest, stellte sich bei näherem Betrachten als eine Mischung aus eigenen Unzulänglichkeiten und einem Schiedsrichter, der es mit den Abseitsentscheidungen nicht so genau nahm, heraus.

Offensive war Trumpf an diesem warmen Frühlingsnachmittag in Steindorf. Anders ausgedrückt: Was beide Mannschaften an Defensivqualitäten aufzuweisen hatten, erfüllte bestenfalls C-Liga-Niveau. Der einzige Unterschied: Steindorf war konsequenter in der Chancenverwertung, hätte die RSV-Zweite ähnlich effizient gearbeitet, wäre es wahrscheinlich zu einem Handball-Endergebnis gekommen.

Erfreulich aus RSV-Sicht: Torjäger Michi Wagner (Foto) gab nicht nur sein Comeback nach einem halben Jahr krankheitsbedingter Pause, sondern hielt auch 90 Minuten durch und krönte seine Leistung gleich mit einem Tor und einer Vorlage. Getrübt wurde der Auftritt von der Verletzung Florian Brusts. Der A-Junioren-Stürmer schied zur Halbzeit mit Verdacht auf Handgelenksbruch aus, weitere Untersuchungen stehen an. 

RSV II spielte mit: Markus Schetzkens – Ivan Miocevic, Marc Jungbauer, Patrick Schwarz, Markus Niestroj – Eugen Fischer, Uwe Busse (66. Sascha Meier), Sebastian Hahner, Tim Eckhard (63. Florian Bunde) – Michael Wagner, Florian Brust (46. Robin Hecker)