Das Ziel dieser Jugendbegegnung ist es, die Vereine zu vernetzen und im besten Fall langfristige Beziehungen und Freundschaften zu entwickeln. Los ging es mit einer Begrüßung aller teilnehmenden Städte und der verschiedenen Sportarten in der Bildungsstätte der Hessischen Sportjugend. Für die Stadt Wetzlar durfte die U13 des RSV für den Fußball an den Start gehen. Ganz besonders beeindruckend ist die Teilnahme einer Gruppe aus der Ukraine, die eine Anfahrt von ca. 1700km auf sich nahem, um dabei sein zu können. Nach einer kurzen Begrüßung durften sich alle Sportler in 11 verschiedenen Cross-Formaten miteinander in gemischten Teams messen.
Um 21.30 endete dieser Tag mit sehr vielen schönen Eindrücken. Am Freitag ging es bereits früh wieder los. Um 10.00 Uhr wurden die Jugendspiele dann auch offiziell im Stadion Wetzlar eröffnet. Nach verschiedenen Grußworten aus den teilnehmenden Städten und dem Abspielen der Nationalhymnen legten die Sportler wie bei Olympischen Spielen auch einen Eid ab. Für den RSV übernahm dies Julian Sand (Foto). Am Samstag rollte dann, nach einer gemeinsamen Trainingseinheit auf unserer Anlage am Freitag Nachmittag, dann endlich der Ball auf unserer DrachenGas-Sportanlage. Hier trafen sich die Mannschaften aus Pisek (Tschechien), Shepetivka (Ukraine) und des RSV zu einem Turnier, das im Modus „Jeder gegen jeden“ mit Hin- und Rückrunde ausgetragen wurde. Nach gutem Wettbewerb auf tollen Niveau führte kein Weg an der Truppe aus Pisek vorbei. Die Jungs spielten einen richtig guten Fußball und wurden verdient Turniersieger vor dem RSV und der Mannschaft aus Shepetivka. Ein großes Lob und Dank an unsere beiden Schiedsrichter Davin Debus und Vincent Barget sowie an die Eltern für Kaffee, Salat und Melonen.
Der Tag wurde dann in der Wetzlarer Stadthalle abgeschlossen, wo sich alle Teilnehmer noch einmal zum geselligen Beisammensein trafen. Es wurden fleißig Andenken gewechselt, Nummern getauscht und die Stadthalle noch einmal auf den Kopf gestellt. Ausschließlich positiv fällt daher folgereichtig auch das Fazit von RSV-Trainer Martin Mollenhauer aus: „Persönlich muss ich nach den Tagen feststellen, dass es zwar insgesamt sehr anstrengend war, aber es sich in allen Belangen sehr gelohnt hat. Es ist einfach toll zu sehen, wie schnell Kinder zusammenfinden und fair miteinander umgehen können. Eine wunderbare Veranstaltung, an der wir erneut teilnehmen durften!“
